Noch immer ist ein Parkeintritt für Sanssouci nicht vom Tisch. Zu den Verhandlungen mit Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, um dies zu vermeiden, berichtet Oberbürgermeister Mike Schubert in der Stadtverordnetenversammlung. “Ich habe mich heute Mittag – vor unserer Sitzung – mit Herrn Professor Vogtherr und Herrn Schlegel von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten sowie Ministerin Frau Dr. Schüle getroffen. Dabei haben wir unsere Positionen ausgetauscht und sind übereingekommen, unsere Positionen noch einmal schriftlich vorzulegen", so Schubert. Dabei entspreche die Position der Stiftung weiterhin dem, was vor geraumer Zeit inoffiziell in den Tageszeitungen zu lesen war. Will heißen: Es soll einen Parkeintritt ab 2024 geben.

Schubert will die Haltung nicht kommentieren, solange sie nicht offiziell zugegangen ist. "Ich habe der Stiftung ein Angebot unterbreitet, welches eine Reduktion unserer finanziellen Beteiligung beinhaltet, jedoch durch die Unterstützung in Form eines Arbeitsmarktprojektes der SPSG erlaubt, die gärtnerischen Aufgaben in vergleichbaren Maße zu gewährleisten", sagte er. "Es bleibt jetzt, die Antwort der SPSG in diesem Monat abzuwarten."

"Es ist daher davon auszugehen, dass noch im Laufe des Mai sowohl für die SPSG als auch die Machbarkeitsstudie Haus der Demokratie in diesem Monat belastbare Ergebnisse vorliegen werden, die uns zeigen, in welche Richtung es weitergehen wird."