Die trainingsfreie Zeit beim SC Potsdam ist vorbei. Seit der letzten Woche sind die ersten Spielerinnen wieder vor Ort. Nachdem zunächst die Medizin-Checks für die Volleyballerinnen anstanden, startete am Montag das Balltraining.

„In den nächsten zwei Wochen hat das Training mit dem Ball eine gewisse Priorität – besonders Ballberührungen und -kontakte“, berichtet Cheftrainer Riccardo Boieri. „Gleichzeitig geht es darum, die Athletik zu verbessern.“ Zum Auftakt konnte Boieri bereits sieben Spielerinnen aus dem Erstliga-Kader in der Ballsporthalle am Luftschiffhafen begrüßen. Die Achte im Bunde, Jenna Ewert, traf noch während der ersten Balleinheit ein. Anna Koulberg und weitere Neuzugänge werden ebenfalls in absehbarer Zeit vor Ort erwartet. „Anna ist noch mit der belgischen Nationalmannschaft unterwegs“, berichtet Boieri. Ab der kommenden Woche kann der Chefcoach mit seinem Team wieder in der MBS Arena trainieren. „Dann kommt im Training auch die Sprungkraft dazu“, so der 36-Jährige.

Das erste Testspiel steht noch im August im Terminkalender: Das SCP-Team wird sich mit dem BBSC Berlin messen. Die ersten Pflichtspiele hat der SC Potsdam dann ab Anfang Oktober. Zunächst müssen die Volleyballerinnen aus der Landeshauptstadt Brandenburgs dreimal auswärts ran (zweimal in der Volleyball Bundesliga und einmal im Europapokal). Das Rückspiel gegen den VKP Bratislava (16. Oktober) im CEV Challenge Cup ist gleichbedeutend mit der Heim-Premiere der Saison 2024/2025. Anschließend kommen in der 1. Volleyball Bundesliga der VfB Suhl LOTTO Thüringen und der SSC Palmberg Schwerin nach Potsdam.

Saisonkarten 2024/2025 können unter [www.sc-potsdam.de/volleyball-bundesliga/tickets] erworben werden.