Die brandenburgischen Teilnehmer bei den Paralympischen Spielen 2024 in Paris sorgen für Furore und haben bereits in der ersten Hälfte der Wettkämpfe beeindruckende Erfolge erzielt. Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Sportminister Steffen Freiberg würdigten die herausragenden Leistungen der Athleten.

Bahnradsportlerin Maike Hausberger vom Brandenburgischen Präventions- und Rehabilitationssportverein (BPRSV) in Cottbus eröffnete den Medaillenreigen für Brandenburg mit Bronze im 500-Meter-Bahnrad-Zeitfahren. Sie stellte dabei eine persönliche Bestleistung auf und bewies starke Nerven im Wettkampf.

Besonders hervorzuheben ist die Leistung des Schwimmers Josia Topf, der ebenfalls in Cottbus trainiert. Er sicherte sich gleich zwei Medaillen: Gold über 150 Meter Lagen am Sonntag und Silber über 50 Meter Rücken am Montag. Damit ist Topf der erste deutsche Teilnehmer bei diesen Paralympics, der zwei Medaillen gewinnen konnte.

Ministerpräsident Woidke zeigte sich beeindruckt: "Unsere Athletinnen und Athleten zeigen Spitzenleistungen. [...] Welch eine beeindruckende Leistung!" Er drückte die Daumen für weitere Medaillenerfolge.

Sportminister Freiberg betonte die Vorbildfunktion der Athleten: "Sie zeigen, was in uns steckt, und repräsentieren Brandenburg als Para-Sportland." Er hob hervor, dass die Paralympics Wettkämpfe zum Mitfiebern und Mitjubeln bieten.
Insgesamt stellt Brandenburg bei den Paralympics in Paris ein starkes Team in drei verschiedenen Sportarten: Leichtathletik, Schwimmen und Radsport. Elf der dreizehn Athleten kommen vom BPRSV in Cottbus, zwei vom Sport Club Potsdam.