Mit dem Studio Babelsberg, der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF und einer lebendigen Filmszene bietet Potsdam seit Jahrzehnten ein gutes Umfeld für Filmschaffende. Nun bieten drei Veranstaltungen im Frühjahr ein breites Schaufenster für filmisches Erzählen – von studentischer Innovationsfreude über kulturelle Tiefenschärfe bis hin zu ökologischer Verantwortung.
Sehsüchte – Plattform für den Filmnachwuchs [Klick]Bereits am Mittwoch startete das internationale Studierendenfilmfestival Sehsüchte, das bis zum 27. April läuft. Organisiert von Studenten der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF ist es das größte seiner Art in Europa. Hier treffen „mutige Erzählweisen, innovative Themen und globale Perspektiven“ aufeinander – so das Selbstverständnis des Festivals. Neben Filmvorführungen stehen auch Panels, Gespräche mit Filmschaffenden und Konzerte auf dem Programm.
JFBB – Jüdische Kultur im Film [Klick]Vom 6. bis 11. Mai zeigt das JFBB – das Jüdische Filmfestival Berlin Brandenburg – in Potsdam und der Region eine Auswahl internationaler Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme. Im Zentrum steht die „Vielfalt jüdischer Identitäten“. Die Veranstalter betonen, dass das Festival nicht nur Filme zeige, sondern auch „ein Fenster in die jüdische Kultur von gestern, heute und morgen“ öffne. Publikumsgespräche und Podien laden zum Dialog ein.
Green Visions – Kino für den Wandel [Klick]Den Abschluss der Potsdamer Festivalreihe bildet Green Visions, das vom 22. bis 25. Mai stattfindet. Das jüngste der drei Festivals widmet sich dem Thema Nachhaltigkeit. Gezeigt werden Filme, die ökologische, soziale und ökonomische Aspekte reflektieren. Die Veranstalter sehen in der Kombination aus Film, Workshops und Austauschformaten ein Forum, das „Inspiration und nachhaltige Handlungsperspektiven“ schaffen möchte – in der Branche wie im Alltag.