Im Rahmen der europaweiten Kontrollaktion ROADPOL hat die Polizei Brandenburg in der Woche vom 5. Mai 2025 bis 11. Mai verstärkt Lkw und Busse überprüft. Ziel der Aktion war es laut Angaben der Polizei, insbesondere die Verkehrstüchtigkeit von Nutzfahrzeugen und die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen zu kontrollieren.

"Während der mehrtägigen Kontrollmaßnahmen wurden zahlreiche Verstöße festgestellt. Von den insgesamt 396 kontrollierten Fahrzeugen des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs wurden 281 Fahrzeuge beanstandet. In 26 Fällen musste die Weiterfahrt aufgrund technischer Mängel, Überladung und ungenügender Ladungssicherung untersagt werden. Darüber hinaus wurden 104 Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten sowie 14 Abstandsverstöße festgestellt", erklärt Stefanie Pilz vom Polizeipräsidium Land Brandenburg.

Polizeioberrat Mathias Funk, Leiter Sachbereich Verkehrsangelegenheiten/Verkehrsunfallprävention im Polizeipräsidium, betont: "Die Sicherheit auf unseren Straßen hat oberste Priorität. Lkw und Busse spielen in einem Transitland wie Brandenburg eine zentrale Rolle, weshalb wir besonders auch hier auf die Einhaltung der Sozialvorschriften achten müssen. Wie wichtig das ist, zeigen die Ergebnisse dieser Kontrollwoche. Hier werden wir auch künftig nicht nachlassen."