„Wir hatten die Partie gegen Hannover gut im Griff und schon 7:2 und 8:3 geführt“, erinnert sich Andurszkiewicz an die Begegnung vor zwei Monaten. „Durch große Unachtsamkeiten und Nachlässigkeit haben wir das Spiel fast hergeschenkt. Plötzlich stand es kurz vor Ende 9:9. Das darf uns eigentlich nicht passieren.“ Allerdings nahm das Spiel jetzt im Stuttgarter Sportbad Neckarpark einen ähnlichen Verlauf.
Potsdam drückte dem Match sofort seinen Stempel auf und setzte sich nach Treffern von Arne Hofmann (1:0, 2:1), Marian Kob (3:1), Michael Vorogushyn (4:2), Fynn Klaffke (5:2, 6:2), Finn Taubert (7:2) und Melvin Karpinski bis zur Mitte des zweiten Viertels auf 8:3 ab. Danach verlor die Mannschaft gerade defensiv aber den Faden und lag vor dem Schlussviertel lediglich noch mit 12:10 vorn. Die Potsdamer Treffer hatten bis dahin Kapitän Taubert (9:5, 12:9), Klaffke (10:6) und Hofmann (11:8) erzielt.
Im Schlussviertel straffte sich allerdings das Andruszkiewicz-Team und entschied dort in den ersten vier Minuten die Partie. Zwei weitere Treffer des zum „Spieler des Tages“ gewählten Klaffke (13:10, 16:10), Karpinski und Taubert (15:10) sorgten für das 16:10. In den munteren letzten Minuten trafen noch Kob (17:12), Taubert (18:12) und Paul Könnicke zum 19:12-Endstand.
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Potsdam: Torhüter Max Rössel / Maurice Lehmann, Finn Taubert (5), Jonas Große, Tyler Kugler, Arne Hofmann (3), Fynn Klaffke (5), Michael Vorogushyn (1), Melvin Karpinski (2), Paul Könnicke (1), Elias Göthke, Tom-Luca Reisewitz, Marian Kob (2)