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Filmvorführung mit Bernhard Stephan: Einblicke in den Alltag der DDR

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  • Erstellt: 14.04.2024 / 15:01 Uhr von ht
Am Donnerstag, 18. April, präsentiert das Filmmuseum Potsdam eine Filmvorführung mit dem Regisseur Bernhard Stephan. Sein Schaffen bei der DEFA ist bekannt für seinen humorvollen und augenzwinkernden Umgang mit Alltag und Bürgerlichkeit in der DDR. Auch weniger angepasste Menschen fanden in seinen Filmen Beachtung.

Die Veranstaltung beginnt ab 17 Uhr mit dem Film "Fahrschule" aus dem Jahr 1986. Der Film erzählt die Geschichte von Herrn Steinköhler, der plötzlich im Besitz von zwei Wartburgs ist. Er und seine Frau Gisela müssen zur Fahrschule, was für Steinköhler ein Alptraum wird. Besonders Fahrlehrer Hempel, der seine Autorität voll ausspielt, stellt eine Herausforderung dar, obwohl Gisela offensichtlich gut mit ihm auskommt. Doch ein glücklicher Zufall tritt ein, als eine junge Fahrschülerin auftaucht und Herrn Steinköhler mit dem Fahrlehrer verwechselt.

Ab 19 Uhr folgt der Film "Tandem" aus dem Jahr 1992. Katharina und Rudolf sind seit 25 Jahren verheiratet, als Robert bei ihrer Silberhochzeit auftaucht und Katharina für sich beansprucht. Die drei waren früher ein unzertrennliches Trio, und Katharina hatte schon damals Schwierigkeiten, sich zu entscheiden. Ohne Katharinas Wissen schlossen Robert und Rudolf einen Vertrag, als sie schwanger wurde: 25 Jahre Ehe für jeden.

Vor der Vorführung von "Tandem" wird es ein Gespräch mit dem Regisseur Bernhard Stephan geben, das durch Philip Zengel von der DEFA-Stiftung moderiert wird. Tickets können unter [www.filmmuseum-potsdam.de] erworben werden.

Bilder

Foto: DEFA-Stiftung / Claus Neumann
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