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Filmmuseum Potsdam zeigt Objekte und Film von Werner Nekes

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  • Erstellt: 29.04.2024 / 15:01 Uhr von ant
Heute wäre der Filmemacher Werner Nekes 80 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass zeigt das Filmmuseum Potsdam derzeit Objekte aus der Collection Werner Nekes im Museumsfoyer und präsentiert am Donnerstag, 2. Mai, um 18 Uhr Werner Nekes Essayfilm “Was geschah wirklich zwischen den Bildern?”
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Werner Nekes (1944-2017) widmete sich neben seinem Schaffen als Filmemacher auch intensiv den Ursprüngen des Films und seiner Theorie. Seine Überlegungen kreisten um optische Apparaturen und Spielzeuge, um Literatur und Druckgrafiken. Dazu baute er eine Sammlung auf, die rund 25.000 Objekte aus fünf Jahrhunderten umfasst und zu den größten ihrer Art gehört. Gemeinsam mit weiteren Partnerinstitutionen konnte das Filmmuseum Potsdam 2020 in einer länderübergreifenden Initiative die einzigartige Sammlung erwerben.

Im Essayfilm "Was geschah wirklich zwischen den Bildern?" macht Nekes die Objekte seiner Sammlung erlebbar. Er nutzt eine ganze Palette an filmischen Mitteln, um Apparaten, Holzkisten und Papierscheiben ihren Zauber zu entlocken. Eine Feier des Erfindungsreichtums und der Schaulust als Reise zu den medienarchäologischen Wurzeln des Films.

Die Filmvorführung am Donnerstag, 2. Mai, ab 18 Uhr umfasst auch eine Einführung mit Hands-on-Präsentation von Pre-Cinema-Objekten: Henrike Okrent (Filmmuseum Potsdam).

Noch bis zum 12. Mai zeigt das Filmmuseum Potsdam zwei Objekte aus der Collection Werner Nekes im Museumsfoyer.

Tickets für die Filmvorstellung: [Klick].

Bilder

Still aus "Was geschah wirklich zwischen den Bildern", Quelle: Deutsche Kinemathek
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