Nach Treffern von Marc Lehmann, Kapitän Erik Miers und Paul Könnicke sowie starker Torhüter-Leistung von Max Rössel brachte sich Potsdam bereits im Auftaktviertel mit 3:0 auf die Siegerstraße. Starke vier Minuten zu Beginn des zweiten Abschnitts und vier Tore von Jonas Große (2), Miers und Maurice Schmidt sorgten für das vorentscheidende 7:0, ehe Wedding erstmals nach 13 Minuten traf. Nach zwei weiteren Buden von Schmidt wurden beim 9:3 die Seiten gewechselt. Nach der Pause entwickelte sich ein munteres Match mit kleinen Vorteilen für Potsdam. Für die Orcas trafen noch Miers, Nils Wrobel (2), Große und Lukas Bringezu (2). Die Partie endete schließlich 15:7.
Die Endrunde des Pokals wird am 22./23. Juni an noch unbekannter Stätte zur Austragung kommen. Souverän spielte sich die Bundesligareserve der Wasserfreunde Spandau 04 als Berliner Verbandsligist mit einem 17:12 gegen die Zweitliga-Mannschaft des Erfurter SSC ins Halbfinale. Jeweils denkbar knapp erkämpften sich die Zweitliga-Teams des SV Zwickau 04 (10:9 beim SV Halle) und des ASC Brandenburg 03 (12:11 bei der WU Magdeburg) die Teilnahme am Finalturnier. Gegen eben diese Brandenburger tritt Potsdams Zweite am Samstagabend im blu an. 19.45 Uhr kommt es dabei nicht nur zum Havelderby, sondern zum absoluten Spitzenspiel der 2. Wasserball-Liga Ost. Aktuell liegt Potsdam auf dem zweiten Rang, der ASC auf dem dritten Platz. Tickets gibt es wie gehabt unter [
potsdam-orcas.de/tickets] im Vorverkauf.
Potsdam II: Torhüter Max Rössel, Tom-Bendix Rygol, Jonas Große (3), Marc Lehmann (1), Lukas Bringezu (2), Maurice Schmidt (3), Gregor Karstedt, Erik Miers (3), Nils Wrobel (2), Ahmed Bouzir, Paul Könnicke (1), Michael Vorogushyn, Melvin Karpinski